Am 24. Januar 2024 begaben sich die Klassen 9a und 9b mit ihren Lehrerinnen Frau Trautmann und Frau Peters auf den Weg nach Sondershausen. Am Erlebnisbergwerk angekommen, wurden alle Schülerinnen und Schüler mit blauen Kitteln und gelben Sicherheitshelmen ausgestattet und der Aufstieg zum Seilzug begann. Die Fahrt mit dem Seilzug in ca. 700 m Tiefe dauerte etwa 3 Minuten und war für uns die erste Mutprobe.

Angekommen in der Tiefe fuhren wir mit umgebauten Transportern durch die schmalen Schächte. Hier konnten wir die bereits erlernte Theorie aus dem Chemie- und Geografieunterricht in Wirklichkeit bestaunen. Die Salzablagerungen haben fantastische Muster in die Wände des Bergwerks gezaubert.

Ein besonderes Highlight war die Rutsche, mit der vor einigen Jahren die Bergmänner an ihren Arbeitsplatz gelangten. Mit alten Jutesäcken ging es auch für uns die steile Rutsche herab. Nachdem wir den tiefsten Konzertsaal Europas besuchten, schauten wir im Festsaal an der runden Tafel einen kurzen Film über den Ablauf einer Sprengung im Bergwerk und die einzelnen Arbeitsschritte, die dann durch die Bergbauarbeiter heute noch vorgenommen werden. Das vor Ort abgebaute Salz dient den Winterdiensten in der Umgebung, damit unsere Straßen auch im Winter sicher sind. Abschließend fuhren wir mit dem Seilzug wieder in die Höhe und unser Ausflug endete mit der Rückfahrt nach Worbis (pe).