Tag der offenen Tür am 27.01.2024

Am Samstag, 27.01.2024 konnten sich interessierte Familien, Eltern und Kinder am Tag der offenen Tür von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr über das schulische Angebot an der Staatlichen Regelschule Worbis informieren. Erstmalig fand dieser am gleichen Tag wie im Staatlichen Gymnasium „Marie Curie“ statt.

Alle Lehrkräfte der Regelschule hatten ein kunterbuntes Tagesprogramm zu allen angebotenen Fächern der Schule erarbeitet. Somit waren die Kinder, Eltern und Großeltern am Samstag eingeladen, sich zunächst einen Eindruck vom Fachunterricht in Englisch, Musik, Geografie, Technisches Werken, Chemie, Geschichte, Wirtschaft und Recht, Französisch, Sport, Mathematik und Deutsch uvm. zu verschaffen.

Alle Besucher konnten je nach Interesse verschiedene Fachaktivitäten besuchen und die Vielfalt der Angebote entdecken. Es gab u.a. einen Escape Room, Experimente in Physik und Chemie, eine Reise durch Europa im Geografieunterricht und eine Ehemaligenlounge, in der mit früheren Mitschülern in Erinnerungen geschwelgt werden konnte.

Die Gelegenheit mit Fachlehrern, Eltern und Schülern in einen gemeinsamen Austausch zu gehen, wurde rege genutzt. So manch einer schwelgte in alten Erinnerungen. Dabei spielte auch die hervorragende Verpflegung durch die Klasse 10b und den Förderverein eine wichtige Rolle.

Wir hoffen, dass die gemütliche und familiäre Atmosphäre Kindern und Eltern gefallen hat und wir im nächsten Jahr viele neue Mitglieder in unsere Schulfamilie aufnehmen können!

Ein herzliches Dankeschön allen Lehrkräften, Schülern, Hausmeistern und Mitgliedern des Fördervereins, die zum Gelingen beigetragen haben.(urb)

Besuch im Erlebnisbergwerk Sondershausen

Am 24. Januar 2024 begaben sich die Klassen 9a und 9b mit ihren Lehrerinnen Frau Trautmann und Frau Peters auf den Weg nach Sondershausen. Am Erlebnisbergwerk angekommen, wurden alle Schülerinnen und Schüler mit blauen Kitteln und gelben Sicherheitshelmen ausgestattet und der Aufstieg zum Seilzug begann. Die Fahrt mit dem Seilzug in ca. 700 m Tiefe dauerte etwa 3 Minuten und war für uns die erste Mutprobe.

Angekommen in der Tiefe fuhren wir mit umgebauten Transportern durch die schmalen Schächte. Hier konnten wir die bereits erlernte Theorie aus dem Chemie- und Geografieunterricht in Wirklichkeit bestaunen. Die Salzablagerungen haben fantastische Muster in die Wände des Bergwerks gezaubert.

Ein besonderes Highlight war die Rutsche, mit der vor einigen Jahren die Bergmänner an ihren Arbeitsplatz gelangten. Mit alten Jutesäcken ging es auch für uns die steile Rutsche herab. Nachdem wir den tiefsten Konzertsaal Europas besuchten, schauten wir im Festsaal an der runden Tafel einen kurzen Film über den Ablauf einer Sprengung im Bergwerk und die einzelnen Arbeitsschritte, die dann durch die Bergbauarbeiter heute noch vorgenommen werden. Das vor Ort abgebaute Salz dient den Winterdiensten in der Umgebung, damit unsere Straßen auch im Winter sicher sind. Abschließend fuhren wir mit dem Seilzug wieder in die Höhe und unser Ausflug endete mit der Rückfahrt nach Worbis (pe).